Zu diesem Abend muss man einfach ein wenig mehr schreiben:

Auch auf die Gefahr hin den ein oder anderen zu langweilen, aber wir wollen Euch diesen Tag mal ein wenig detaillierter schildern.

Vorweg wieder einmal wieder großen Dank  an Euch - es war wieder faszinierend!!

Und wir möchten ausdrücklich und ehrlich betonen, dass dies keine Floskel ist.

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Danke  an die Musiker von "Motown", die nicht nur begnadet spielen, sondern auch noch alle richtig nett sind!

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Danke  an Hans-Peter, der auf dem Center Court mit viel Arbeit und Liebe zum Detail  ein tolles Konzertambiente geschaffen hat!

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Und  Danke an Dirk, der  mit seinen Leuten einen sagenhaften Sound gemischt hat.

Ob ihr es glaubt oder nicht - wir machen uns vor unseren Auftritten immer noch

in die Hose - gerade dann, wenn wir mit solchen Musikern wie es die "Motowns" nun einmal sind, auftreten dürfen! 

Und dies beginnt bereits am frühen Morgen. Schon das Aufwachen ist an solchen Tagen kein reines Vergnügen, denn ziemlich schnell stellt sich ein fürchterliches Magengrimmen ein, dass mich wohl die nächste Zeit an den Toilettensitz fesseln wird. Dies kann aber keinesfalls von der Aufregung kommen, nein - es steht fest - ich bin krank!

Dann klingelt das Telefon - es ist Ossi! Er möchte gerne wissen, wann wir uns treffen.

11:30 abbauen am Proberaum - 12:30 da sein! Dem Klang, der durch das Telefon

geht, kann ich entnehmen, dass er sich im gleichen Raum befinden muss wie ich.

Ich bin ein wenig verwundert, dass er mir sagen kann, dass das Wetter wohl einigermaßen O.K. ist, aber das liegt wohl daran, dass er eine Toilette mit Tageslicht besitzt.

Bevor ich erzählen kann, dass ich krank bin, hat er einfach aufgelegt.

Ich glaube ich kann nun einen Versuch wagen in die Küche zu gehen. Na klasse -

durch das Küchenfenster sehe ich auf einen grauen Himmel, der jeden Moment bereit ist seine Pforten zu öffnen und abzuregnen: Um die Laternen auf der anderen Straßenseite hat sich ein leichter Nebel gelegt-das Außen Thermometer zeigt 8 Grad. Das ist also das Wetter, wenn es "einigermaßen" ist.

11:30 Proberaum –

niemand der anwesenden Herren sieht auch nur annähernd glücklich aus.

Ich bekomme ziemlich schnell heraus, dass ich nicht der einzige Kranke bin.

Aber egal – relativ wortkarg wird eingepackt. Die Fahrt zum Tennisheim ist mit den üblichen Gedanken verbunden – ich will nicht schleppen,ich will kein Soundcheck machen, der mich wieder als „Bierholergitarristen“enttarnt und ich will einfach nicht auftreten.

Nachdem alles auf die Bühne gestellt ist, zeigt sich auch die kurz die Sonne. Ob es ausreicht, dass heut Abend viele kommen – man wird sehen!

Etwas erstaunliches passiert in der Zwischenzeit – Der Mischer begrüßt uns mit Handschlag und einenm Lächeln. Dies ist darum erwähnenswert, weil es nicht oft passiert. Oft genug hatman an dieser Stelle mit Menschen zu tun, die dich aus jeder Pore spüren lassen, dass sie viel lieber heute Sing,AC/DC oder zumindest den Wendler abmischen würden – und dies natürlich auch können. Oft genug ist dies aber noch nicht einmal heiße Luft.

Aber Dirk, der Mischer heut, tickt anders. Ohne jede Hektik und mit sichtbarer Kompetenz leitet er uns durch die notwendigen Aufbauten. Auch der abschließende Soundcheck ist gar nicht so schlimm.

Während gerade die letzten Töne erklingen erscheinen die „Motowns“ - auch allesamt gut drauf mit netter Begrüßung und Small-Talk. Das haben wir schon etwas länger nicht so erlebt!

Das während ihres Aufbaus 6 frisch gezapfte Pils für uns bereit stehen und auch das Wetter hält, macht die Sache natürlich noch runder.

 

19:30 – der Auftritt steht kurz bevor. In unserer Vorbesprechung möchte ich einige Sachen ändern – ich möchte gerne den Anfang weg lassen und das Programm um 9 Stücke kürzen,da ich sehr krank bin. Diese Angewohnheit nicht ernst genommen zu werden, ist meiner allgemeinen Verfassung auch nicht gerade zuträglich!

 

20:00 – unser Programm beginnt. Die Einleitung kommt eigentlich ganz gut an, und auch die Überleitung ins erste Stück ist ganz gut gelungen.

Was die anderen nur vorher immer haben?

Das Publikum macht mit – das Wetter auch – unsere Fehler fallen den Meisten nicht auf – oder sie lassen es uns nicht spüren. Schon nach gefühlter,relativ kurzer Zeit ist unser Programm durch. Ich könnte noch stundenlang weiter spielen.....

 

„Da siehste geht doch – hat doch Spaß gemacht“ raunt mir einer von uns entgegen. Hatte ich das etwa in Frage gestellt?

Es ist wunderbar sich im Anschluß die „Motowns“ ganz in Ruhe anhören zu dürfen. Einfach eine richtig geile Show mit tollen Künstlern.Das wir mit ihnen ganz zum Schluß noch Chipsdiät singen und spielen dürfen – eine absolute Freude für uns. Da hat Manny sich richtig was einfallen lassen – und wie die Jungs und Mädels dies rüberbringen – dafür nochmals ein riesiges         

                                                   Daaaanke!

 

Hoch aktuell schreibt auch die WAZ.....

............und dies schon nach 5 Wochen! Über den unten stehenden,ausführlichen und informativen Artikel haben sich alle sehr gefreut.

 

Rock im Park - LIVE...

 

Das ganze Konzert zum Anhören